Was bei Halsschmerzen gut tut
AdobeStock/LIGHTFIELD STUDIOS
Symbolbild

Halsschmerzen kennt wohl jeder. Oft ist das unangenehme Kratzen im Hals eines der ersten Symptome einer sich anbahnenden Erkältung. Meist sind die Schmerzen schnell wieder verschwunden, manchmal sind sie aber auch so stark, dass eine Schmerz-Linderung nötig ist.

Halsschmerzen sind jedoch nicht nur typische Vorboten einer Erkältung. Auch trockene Heizungsluft, Schlafen mit offenem Mund und Zigarettenrauch können den Rachen und die Schleimhäute reizen. Selbst ungewohnt lautes Sprechen oder Singen kann zu Halsschmerzen und Heiserkeit führen. Außerdem leiden vor allem Allergiker in Monaten mit starkem Pollenflug oft unter einem kratzenden oder juckenden Hals.

Daneben gibt es auch eine Reihe anderer Erkrankungen, die mit Halsschmerzen einher gehen:

  • Mandelentzündung (Tonsillitis)
  • Rachenentzündung (Pharyngitis) oder Seitenstrangangina
  • Kehlkopfentzündung (Laryngitis)
  • Kehldeckelentzündung (Epiglottis)
  • Sodbrennen
  • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • Infektionskrankheiten: Scharlach, Diphterie, Mumps
  • Pfeiffersches Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus)
  • Schilddrüsenerkrankungen

Wann zum Arzt

Sind Halsschmerzen nach spätestens einer Woche noch nicht verschwunden, ist ein Arztbesuch anzuraten. Dringend notwendig ist ärztliche Hilfe, wenn die akuten Halsschmerzen von verschiedenen anderen Symptomen wie hohem Fieber, Atemnot, Brustenge oder Schmerzen in der Brust begleitet werden.

Gezielt behandeln

Wer unter Halsschmerzen leidet, wünscht sich vor allem eine schnelle Schmerzlinderung. Je nach Ursache kann es sinnvoll sein, die Schleimhäute zu desinfizieren. So behandeln Sie Halsschmerzen effektiv:

In Ihrer Apotheke erhalten Sie Tabletten zum Lutschen, Lösungen zum Gurgeln oder auch Halssprays. Die Lutschtabletten enthalten desinfizierende Wirkstoffe, oft auch in Kombination mit betäubenden Wirkstoffen wie Benzocain oder Lidocain oder dem Wirkstoff Flurbiprofen, der Entzündungen hemmt. Sie lindern die Schluckbeschwerden und befeuchten die angegriffene Schleimhaut. Auch pflanzliche Wirkstoffe wie das Capsaicin aus der Arzneipaprika oder homöopathische Kombinationen lindern.
In Ihrer Apotheke helfen wir Ihnen gerne, das passende Präparat gegen leichte, mittelstarke oder starke Halsschmerzen zu finden.

Halsschmerzmittel sollten in der Regel nicht länger als drei Tage angewendet werden, da sonst schwerere Erkrankungen nicht erkannt werden. Wer lieber auf Hausmittel setzt, kann mit lauwarmem Salbeitee oder Salzwasser gurgeln. Bei Erkältung gilt außerdem: Schonen Sie sich und halten Sie den Hals warm. Und vor allen – trinken Sie viel, zum Beispiel Tees mit Salbei, Thymian und Kamille. Auch ein Löffel Honig – im Tee oder pur – kann wohltuend wirken und gilt als eines der ältesten Hausmittel gegen Beschwerden in Hals und Rachen.
Ist die Stimme angegriffen oder komplett weg und der Hals fühlt sich kratzig und trocken an, können Lutschpastillen mit Schleimstoffen helfen. Produkte aus isländischem Moos oder Malvenblüten beruhigen den gereizten Rachen. Produkte mit Hyaluronsäure legen sich wie ein Schutzfilm auf die trockene Schleimhaut und befeuchtet sie. Salzhaltige Lutschtabletten wirken ebenfalls befeuchtend und beruhigend. Achten Sie bei Heiserkeit außerdem darauf, ihre Stimme zu schonen. Vor allem Flüstern und  Räuspern belasten die angegriffenen Stimmbänder.
Gerade Kleinkinder können oft nicht sagen, dass sie an Halsschmerzen leiden. Häufig klagen sie über Bauchschmerzen oder essen nichts mehr. Tabletten zum Lutschen  können erst dann verabreicht werden, wenn die Kinder sicher lutschen können. Für sie eignen sich Halsschmerzsäfte oder Produkte aus der Homöopathie. Bei Fragen zur Anwendung und Dosierung helfen wir Ihnen gerne weiter. Gut geeignet für Kinder sind auch Kartoffel- und Quark-Wickel sowie warme Kräutertees.

Gegen sehr starke Halsschmerzen gibt es auch Zäpfchen und Säfte mit Paracetamol oder Ibuprofen. Die Einnahme sollte aber zuerst mit dem Kinderarzt abgeklärt werden. Wenn hohes Fieber dazukommt könnte eine Angina, also eine bakterielle Mandelentzündung, dahinterstecken. Dann ist meist eine Antibiotika-Therapie nötig.

Wickel bei Halsweh

Quark hilft bei Entzündungen und wirkt kühlend: Ein Baumwolltuch fingerdick mit Quark bestreichen, einschlagen, um den Hals legen und ein trockenes Tuch oder einen Wollschal darüberlegen. Den Wickel für 30 Minuten oder länger wirken lassen. Wenn Wärme gut tut, können anstelle des Quarks frisch gekochte, warme (nicht heiße!) und zerstampfte Kartoffeln verwendet werden. 

Dr.

Robert Stenz,

Ihr Apotheker

Aktions-Angebote

LEVOCETIRIZIN HEXAL bei Allergien 5 mg Filmtabl.
49% gespart 49% gespart

LEVOCETIRIZIN

HEXAL bei Allergien 5 mg Filmtabl. 1)

Zur Behandlung von Symptomen bei allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen, ganzjährigen Allergien wie Hausstaub- oder Haustierallergien oder chronischer Nesselsucht.

PZN 14238248

statt 12,75 2)

18 ST

6,49€

Jetzt bestellen
BRONCHICUM Thymian Lutschtabletten
36% gespart 36% gespart

BRONCHICUM

Thymian Lutschtabletten

Zur Unterstützung der Schleimlösung im Bereich der Atemwege.

PZN 9287865

statt 5,45 3)

20 ST

3,49€

Jetzt bestellen
LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten
45% gespart 45% gespart

LOPERAMID-ratiopharm

akut 2 mg Filmtabletten 1)

Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren.

PZN 251191

statt 5,45 2)

10 ST

2,99€

Jetzt bestellen
DESLORATADIN-ratiopharm 5 mg Filmtabletten
41% gespart 41% gespart

DESLORATADIN-ratiopharm

5 mg Filmtabletten 1)

Zur Behandlung von Symptomen bei allergischer Rhinitis.

PZN 15397598

statt 10,95 2)

20 ST

6,49€

Jetzt bestellen
IMIDIN N Nasenspray
46% gespart 46% gespart

IMIDIN

N Nasenspray 1)

Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen.

PZN 9440195

statt 6,45 2)

15 ML (232,67€ pro 1l)

3,49€

Jetzt bestellen
VIGANTOL 1.000 I.E. Vitamin D3 Tabletten
39% gespart 39% gespart

VIGANTOL

1.000 I.E. Vitamin D3 Tabletten 1)

Zur Vorbeugung gegen Rachitis, Osteomalazie & bei Vitamin-D-Mangel sowie Osteoporose. Mit Vitamin D3.

PZN 13155684

statt 9,85 2)

100 ST

5,99€

Jetzt bestellen
NASENSPRAY elac 1 mg/ml ohne Konservierungsstoffe
43% gespart 43% gespart

NASENSPRAY

elac 1 mg/ml ohne Konservierungsstoffe 1)

Nasenspray für Erwachsene und Schulkinder ohne Konservierungsstoffe.

PZN 19202545

statt 4,35 2)

10 ML (249,00€ pro 1l)

2,49€

Jetzt bestellen
OMEP HEXAL 20 mg magensaftresistente Hartkapseln
37% gespart 37% gespart

OMEP

HEXAL 20 mg magensaftresistente Hartkapseln 1)

Bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen.

PZN 10070208

statt 15,75 2)

14 ST

9,99€

Jetzt bestellen
TRAUMEEL S Creme
43% gespart 43% gespart

TRAUMEEL

S Creme 1)

Homöopathisches Arzneimittel. Gut verträgliche Creme.

PZN 1292358

statt 20,95 2)

100 G (119,90€ pro 1kg)

11,99€

Jetzt bestellen
MERIDOL med CHX 0,2% Spülung
29% gespart 29% gespart

MERIDOL

med CHX 0,2% Spülung

Arzneimittel zur Bekämpfung bakterieller Entzündungen in der Mundhöhle.

PZN 6846525

statt 17,50 3)

300 ML (41,63€ pro 1l)

12,49€

Jetzt bestellen
PERENTEROL forte 250 mg Kapseln
41% gespart 41% gespart

PERENTEROL

forte 250 mg Kapseln 1)

Zur Einnahme bei Durchfall und bei Akne.

PZN 4796869

statt 23,75 2)

20 ST

13,99€

Jetzt bestellen

Der Artikel hat Ihnen gefallen?

Dann teilen Sie ihn doch mit anderen.

Logo der Kornhaus-Apotheke

Kontakt

Tel.: 07561 98880

Fax: 07561 988820

E-Mail: kornhausapotheke@gmail.com

Internet: https://kornhaus-apotheke.de/

Kornhaus-Apotheke

Kornhausstraße 12 - 14

88299 Leutkirch

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag
08:15 bis 12:30 Uhr

Montag
14:00 bis 18:00 Uhr

Dienstag
14:00 bis 18:00 Uhr

Donnerstag
14:00 bis 18:00 Uhr

Freitag
14:00 bis 18:00 Uhr

Samstag
08:15 bis 12:30 Uhr

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.

  1. 1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  2. 2 Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP). Der AEP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AEP ist ein von den Apotheken in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel. Er entspricht in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Abgabepreis, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet. Der AEP ist der allgemeine Erstattungspreis im Falle einer Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen, vor Abzug eines Zwangsrabattes (zur Zeit 5%) nach §130 Abs. 1 SGB V.
  3. 3 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP).

powered by apovena.de